Geschichte der Inselgruppe

Die Brijuni Inseln blicken auf eine lange Geschichte zurück und viele Zeugnisse können davon noch heute auf der Hauptinsel besichtigt werden.

Urgeschichte der Inseln

Die Urgeschichte der Inseln beginnt mit den Dinosauriern Igvanodon und dem urzeitlichen Rindvieh. Mehr als 200 Fuß- und Hufabdrücke dieser Tiere kann man auf den Inseln finden. Die urzeitlichen Tiere konnten damals noch frei zwischen dem heutigen Pula und Venedig wandern: es war alles Festland. Das Meer beginnt erst dort, wo heute Zadar oder Ancona liegen.

Im Laufe der Jahrmillionen entstanden auch mythisch-poetische Geschichten wie die der Dichter von Alexandria. Diese berichten von Jason, Medea und anderen Argonauten, die ihren Namen von ihrem sagenhaft schnellen Schiff haben sollen: der Argo. Sie sollen mit einem gestohlenen Vlies vom Schwarzen Meer flussaufwärts am Ister (der Donau) gesegelt sein. Die Legende erzählt, dass sie, nachdem sie ihr Schiff auf ihrem Rücken über das Land getragen hatten, an einer Inselgruppe vorbei kamen. Die hier erwähnte Inselgruppe befand sich nur unweit einer Bucht, die heute den Hafen von Pula beheimatet.

Über einen Aufenthalt der Argonauten auf Brijuni wird zwar in der Geschichte nichts berichtet, aber das gestohlene Vlies gilt seither als verschollen. Heute ist das goldene Vlies das Wahrzeichen der Handelswege von Istrien.

Steinzeit und Brijuni

Dass bereits in der jüngeren Steinzeit Sippen auf der Insel lebten, ergaben diverse archäologischen Ausgrabungen. So kommt es, dass bereits im Zeitalter des Neolithikum von der sogenannten „Brijuni-Kultur“  gesprochen werden kann. Ihre Vertreter waren Jäger, Fischer, Hirten und Landbauer. Sie kannten sich mit dem Gütertausch aus und pflegten kultische Bräuche.

In der Bronzezeit existierten bereits 3 Siedlungen:

– also den Jahren 1800 bis 1100 v. Chr. –
Auf Veli Brijuni Gradina, Straza und Sveti Mikula auf Mali Brijuni. Aus den Bewohnern des Stammes der Illyrer, den Histriern, geht auch der Namen Istrien hervor. Die Überreste dieser illyrischen-histrischen Behausungen können heute noch auf Veli Brijuni besichtigt werden.

Nach dem histrischen Krieg, bei dem die Histrier (Istrier) in der Schlacht von Nezakcij (heute Nescatium, Vizace – etwa 16 km von Fazana entfernt) den Römern unterlagen, entdeckten auch die Sieger die Schönheit der Brijuni-Inseln. Gerade die Residenzvilla in der Bucht Uvala Verige ist ein imposantes Überbleibsel dieser Zeit. Sie war wohl die größte „Villa maritima“ der Adria. Zusammen mit dem Amphitheater in Pula kann dieses Bauwerk als eine der wichtigsten Vertreter der Antike im Süden Istriens angesehen werden. Schon Schriftsteller wie Jules Vernes in „Matthias Sanddorf“ bewunderten diese Ruine. Sie entstand aus zwei Landhäusern, die zu einem Komplex von über einem Kilometer Länge ausgebaut wurden. Ein Tempelbezirk, Wohngebäude, Terrassen, eine Bibliothek, ein Wirtschaftstrakt für Wein- und Ölproduktion, eine Badeanlage und Zisternen entstanden. Zu Augusteischer Zeit kamen auf Brijuni sieben weitere Villen hinzu, außerdem ein Steinbruch und eine Saline. Zeugen der frühchristlichen Zeit sind die Basiliken Sankt Madonna und Sankt Peter. Erhalten sind zudem viele beeindruckende Bauten aus der venezianischen Zeit.

Die Bucht Verige / Veli Brijun

An der Bucht Verige (östliches Ufer des Veli Brijuni) findet sich in Gestalt der steinernen Rillensäule mit korinthischem Kapitell eine der Überreste der Residenzvilla aus dem 1. Jahrhundert. Hier soll Venus aus dem Meerschaum geboren worden sein. Über die Eigentümer der Anlage ist nichts bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass es sich um reiche Patrizier oder gar ein Mitglied der kaiserlichen Familie gehandelt hat.

Bucht Verige
Bucht Verige

Auch aus der Zeit des klassischen Altertums, der Spätantike und des Mittelalters finden sich steinerne Spuren. Allen voran sei hier das byzantische Castrum genannt, das im 5. Jahrhundert als Schutz vor Neuankömmlingen während der Völkerwanderung gebaut wurde. Mehr als 11 000 qm nahm seine Fläche ein. Seinen Namen bekam es im Jahr 1977, als umfangreiche Forschungen die Entstehungszeit und die Gründe für seinen Bau ergaben. Die letzten Bewohner verließen das Castrum im 16. Jahrhundert wegen der Pest. Schon wegen seiner langen Verwendung ist das Castrum ein ganz besonderer Zeuge der Geschichte. Nicht mehr erhalten – aber höchstwahrscheinlich auf der Insel vorhanden – waren auch ein Tempelbezirk, eine Bibliothek, eine Badeanlage, ein Steinbruch und eine Saline.

Die Herrschaft Venedigs

Die Herrschaft Venedigs in den Jahren 1331 bis 1797 hinterließ ihre Spuren in Kroatien bis hinein in die Moderne. Auf den friedlichen Inselgruppen ist davon allerdings nicht ganz so viel zu bemerken. Der Schrecken, der im 14. Jahrhundert über die Insel gebracht wurde, ist längst vergessen: Zu dieser Zeit kam es in unmittelbarer Nähe von Brijuni zu einem Kampf zwischen den beiden Seemächten Venedig und Genua. Die Genuesen siegten. Die Schlacht verlangte viele Opfer: Das Meerwasser soll von Blut rot gefärbt gewesen sein. Auch die herum treibenden Reste der ca. 50 versenkten Schiffe zeugten von dieser Katastrophe. Doch die Macht der Genuesen hielt nicht lange und die bald erlangte Lagunenrepublik Venedig wieder die Vorherrschaft für dieses Gebiet. Die Venezianer nutzen die Insel vor allem, um weißen Marmor, Salz und Holz in die Lagunenstadt zu exportieren.

Schon bald suchte eine neue Gefahr das Land heim. Ganz besonders im Jahr 1312 spürte man die Pest-Epidemie auf Brijuni. Sie forderte viele Menschenleben und natürlich litt auch das Vieh und so kam es, dass die Inselgruppe lange Zeit quasi unbewohnbar war.  Doch Venedig versuchte durch verschiedene Angebote, den Zuzug nach Brijuni zu fördern. Diese Idee funktionierte auch, so dass am Ende des 17. Jahrhunderts bereits wieder 14 Häuser von etwa 50 Menschen bewohnt waren.

Die Herrschaft Venedigs über Kroatien endete im Jahr 1797 und wurde von der französischen abgelöst: Bis 1805 stand das Land unter Napoleons Kommando und schließlich von 1805 bis 1814 unter französischen Verwaltung. 1814/15 fiel das Land an Österreich – Ungarn. Brijuni, als Privatinsel, blieb aber die ganze Zeit in Familienbesitz. Die Familie Franzini (Frangini) lebte in Lissabon, während ihre Gutsverwalter sich um die Belange der Insel kümmerte.

1893 verkauft die Familie Franzini die Inseln für 48000 Gulden an den Schweizer Wildi. Dieser blieb aber nicht lange Eigentümer der Inseln, er verkaufte sie bereits nach einem Monat an den Österreicher Paul Kupelwieser und das mit einem Gewinn 27000 Gulden.

Die Zeit Paul Kupelwiesers

Im Hotel „Trinacria“ (Sizilien, Palermo) nimmt diese Ära ihren Anfang. Hier erfährt Kupelwieser von den Plänen eines alten Freundes das Gebiet Mondellos auszutrocknen. Der österreichische Unternehmer und Industrielle erinnert sich darauf an Brijuni, eine Insel unweit von Pula. Dass dort Malaria ihr Unwesen treibt, dass die Insel von Gestrüpp überwuchert ist und es keine Infrastruktur gibt, ist ihm klar. Doch er ist sich auch sicher, dass hier ein Paradies entstehen kann. Seine Idee war es, die Inselgruppe als Kurort aufzubauen, ein Kurort, der den bekanntesten Konkurrenz machen sollte. Die Idee setze er sofort in die Tat um und erwarb 1883 die Inselgruppe vom damaligen Besitzer Wildi für 75000 Gulden. Warum der Österreicher dieses Geschäft tätigte, wissen wir nicht, aber er war von einem besonderen Schlag, soviel kann man den Worten in seinem Buch „Aus den Erinnerungen eines alten Österreichers“ entnehmen: „ Wenn ich auf mein ganzes bisheriges Leben zurückblicke, war es niemals der Erwerb von Geld, den ich anstrebte. Aber, dass dem, der Nützliches leistet, immer ungesucht Geld zufließe, hatte ich von Jugend an erlebt“ (Histria historice, Pula 1993, Übersetzung Nevenka Jelacic).

Schon im August 1883 fuhr Kupelwieser mit einigen weiteren Personen auf die Insel. Dort fing er schnell an seine Pläne umzusetzen: Er mähte, säte, kultivierte und baute. Doch auch um die Malaria Plage musste er sich kümmern. Hier kommt Robert Koch ins Spiel. Der zukünftige Nobelpreisträger verweilte in den Jahren 1900 und 1901 mit einer Gruppe von Ärzten auf der Insel. Danach war die Epidemie bekämpft, die Sümpfe trocken gelegt und einer erneuten Krankheitswelle mittels Erdölderivate vorgebeugt.

Robert Koch auf brijuni
Dem großen Forscher Dr. Robert Koch 1900-1901Dem Befreier der Insel von der Malaria

Das Vorankommen der Brijuni-Inseln als Kurort, wurde durch die rasche Entwicklung der umliegenden Städte, allen voran Pula, befördert. So ging 1858 das erste Schiff des werdenden Militärstandorts vom Stapel und kurz darauf erreichte der erste Zug Pula. Der beste Grundstock für den Einstieg in den Tourismus war gelegt. Was nun noch fehlte, war ein Hotel. Doch das ließ nicht lang auf sich warten: 1896 wurde es unter dem Namen „Brioni“ eröffnet. Das Konzept ging auf: 1903 kamen die ersten registrierten Gäste in das neue Feriendomizil, das vor kurzem noch Heimat vieler Stechmücken war. Von nun an ging es aufwärts: Die Insel bekam eine Wasserleitung, ein Kraftwerk, Telefonleitungen und einen Hafen. Badestrände wurden angelegt, Freizeiteinrichtungen, wie etwa ein Schwimmbecken gebaut und eine Postlinie per Motorboot eingerichtet. 1911 wird ein Zoo errichtet, der die Eingewöhnung tropischer Tiere ermöglicht. Die Insel übt eine Faszination aus, und der Plan Kupelwiesers geht auf: Bereits 1911 kommt zweimal wöchentlich ein Zug aus Wien in Pula an, 1912 verzeichnet die Insel schon 5 Hotels und im nächsten Jahr bereits 5000 Gäste.

paul kupelwieser
Paul Kupelwieser

Kupelwieser, Paul

* 1. 2. 1843 Wien, † 20. 3. 1919 Wien

Montanist, Unternehmer

Sohn von Leopold Kupelwieser, Bruder von Karl Kupelwieser.

Leitete erfolgreich die Eisen- und Stahlwerke in Ternitz (Niederösterreich), Teplitz und 1876-93 in Witkowitz (beide in Böhmen).
Kaufte 1893 die Insel Brioni (Kroatien) und gestaltete sie zu einem Erholungsgebiet aus, in dem später auch der Staatschef Ex-Jugoslawiens Tito residierte.

Nachdem 1906 die Erzherzogin Maria Josepha nach einem Besuch der Brijuni-Inseln ihre Gesundheit zurück erlangt hat, besucht auch der deutsche Kaiser Wilhelm II das Feriendomizil. Sie sollten nicht die einzige populären Gäste bleiben, denn diese ersten Besuche brachten der Insel ein enormes Renommee ein. In den darauffolgenden Jahren folgten Schriftsteller wie Thomas Mann, Karl von Thaler, aber auch Kaiser und König Franz Joseph I., der Thronfolger Franz Ferdinand mit seiner Frau und viele weitere Persönlichkeiten.

Einen erneuten Einschnitt gab es mit dem Beginn des ersten Weltkrieges. Die Insel wurde zum U-Boot Stützpunkt der K.u.K. Marine, so weilten bis zu 2600 Soldaten während des Krieges auf der Insel.

Trotz allem erstrahlte Veli Brijuni im neuem Glanz, als Kupelwieser 1919 mit 76 Jahren starb und die Inselgruppe seiner Familie hinterließ. Die Leitung übernahm sein Sohn Karl Kupelwieser. 1920 leben 450 Menschen auf der Insel. Am 14.11.1930 endet die Ära der Familie mit dem tragischen Tod Karl Kupelwiesers, der sich mit einem Jagdgewehr das Leben nimmt. Er ist gemeinsam mit seiner Mutter Maria (1850-1915) in der Familiengruft auf Brijuni begraben.  Nachdem sich anfangs Verwalter um die Inselgruppe kümmerten, geht 1936 die Verantwortung auf das italienische Finanzministerium über.

Das gespaltene Brijuni:
Von den Reichen und Schönen und dem 2. Weltkrieg

Die Zeit der Krisen, der beginnende Faschismus, wichtige politische Entscheidungen, aber auch die wilden Jahre der oberen Gesellschaftsschicht zeichnen diesen Abschnitt der Zeitgeschichte aus. Das alles hat auch seine Zeichen auf den „Friedensinseln“ hinterlassen. Neue Medien, Verkehrsmittel und ein neues Lebensgefühl bringt Brijuni in der Gunst der oberen Zehntausend nach oben. Hier werden elitäre Partys gefeiert, mondäne Sportarten gewinnen immer mehr die Oberhand. Brijuni erscheint in neuem Glanz: Hohe Segel der Yachten zieren den Himmel, 50 Pferdeboxen für die Polospiele bieten Platz für arabische, englische und ungarische Pferde der Spieler. Für die Gäste stehen Fahrräder bereit, so konnte ein Zurück zur Natur praktisch umgesetzt werden. Aber Fahrräder bekamen auch einen festen Platz im Sport: Beides zusammen wurde zu einem Fahrrad-Polo verbunden. Brijuni konnte 4 mal täglich von Pula aus erreicht werden, aber auch von Triest, Zadar und Ancona kamen Wasserflugzeuge in den Hafen.  Hier zeigten die Damen aktuelle Bade-, Sport- und Abendmode und unter ihrem Getuschel am Rand der Sportplätze wurde auch der eine oder andere neue Trend geboren.

All der Glanz und Glamour schaffte es eine Weile, von den dunklen Wolken der politischen Entwicklung abzulenken. Doch auch in Brijuni kam irgendwann der Schrecken des Krieges an.  Überall in Europa wütete der 2. Weltkrieg schon, während die Gäste auf Brijuni noch das Leben genossen. Doch spätestens 1943, nach der Kapitulation Italiens, als die deutschen Soldaten die Insel besiedelten, begann auch hier der Krieg seine Spuren zu ziehen. Als dann  1945 die Bombenangriffe der Alliierten große Teile Brijunis zerstören, gibt es kein Entrinnen mehr: Der 2. Weltkrieg hinterlässt auf Brijuni seine Spuren. Ende April 1945 beginnt mit dem Einzug der Partisanen endgültig ein neues Zeitalter. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Inseln an das neue föderative Jugoslawien angeschlossen. Nun begann man die Spuren des Krieges zu beseitigen und den alten Glanz wieder herzustellen.

Titos Brijuni bis hin zum Nationalpark

Im Jahr 1947 betritt Marschall Josip Broz Tito, der Oberbefehlshaber der Volksbefreiungsarmee, die Brijuni-Inseln. Von diesem Zeitpunkt an bis zum Tod Titos, ist Vanga die private, Veli Brijuni seine offizielle Residenz. Auf Vanga steht Titos privates Heim. Die weiße Villa auf Veli Brijuni ist die Residenz des Oberbefehlshaber, aber auch des Präsidenten Tito, seine Gäste weilen, wenn sie die Insel besuchen, in der Villa Brionka.

tito auf brijuni
Ex-Staatschef Tito auf Brijuni
Aus dieser Ära stammt auch der Name „Friedensinseln“, den sie erhielten, weil 1956 Nasser, Nehru und Tito hier die „Brioni-Deklaration“ unterschrieben. Bei diesem Dokument handelt es sich um den Gründungsakt der Liga der Blockfreien Staaten.

Während im Jahr 1953 noch 279 Einwohner auf der Insel lebten, änderte sich das in den kommenden Jahren. Das Gebiet wird zum militärisch-politischen Reservat, das für die breite Öffentlichkeit gesperrt ist. Auch Fazana und die nähere Umgebung trifft dieser Trend: Für unautorisierte Ausländer sind sogar diese Bereiche gesperrt. Gut vertreten sind die Medien, sie berichten sowohl über offizielle Begegnungen als auch von Titos Privatleben, so gibt es Bilder von ihm im Weinberg, dem Obstgarten, aber auch in seiner Werkstatt. Diese Ära bedeutet für die Inselgruppe aber auch eine große Zuwendung. Sie wird aufwändig gepflegt, Flora und Fauna werden bereichert und ethnografische oder archäologische Ausstellungen eingerichtet. Besonders die Geschenke, die Tito von seinen Gästen erhält, bereichern die Insellandschaft: Seltene Tiere für seinen Zoo, aber auch Pflanzen aus allen Teilen der Erde verschönern zusätzlich die Landschaft. Viele bekannte Persönlichkeiten weilten während dieser Ära auf Brijuni. Politiker, Diplomaten, gekrönte Häupter, aber auch Schauspieler und Künstler gaben sich hier die Klinke in die Hand.
Josip Broz Tito starb im Mai 1980 in Ljubljana, 3 Jahre später wird Brijuni zum Nationalpark und bereits im Frühjahr beginnt der Tourismus auf die Friedensinseln einzuziehen.  Während des Unabhängigkeitskrieges 1991 blieb die Inselgruppe von Militärangriffen verschont.  Nach dem Zerfall der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien wurde die Inselgruppe 1992 auf friedlichem Weg der neuen kroatischen Regierung übergeben. Auch heute gibt es auf der Hauptinsel Veli Brijuni noch einen Teil, der für Staatszwecke reserviert ist. Doch die Insel ist auch ein Domizil mit vielfältigem touristischen Angebot im Einklang mit der Natur. Heute leben auf Brijuni keine ständig angesiedelten Familien mehr, aber in der touristischen Saison leben hier mehr als 200 Angestellte.